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Die Legende vom Sahnehirsch

Lange Zeit wurde es nur für ein altes Ammenmärchen aus dem hohen Norden gehalten, wonach der Sahnehirsch, ein Wesen - halb Wild, halb Rind - die Tiefebene zwischen Dänemark und dem Harz durchstreift. Geschichten und alte Lieder darüber gibt es zur Genüge. Doch in letzter Zeit häufen sich Sichtungen. Es mehren sich glaubwürdige Augenzeugenberichte. 

Der Sahnehirsch sei den Besuchern auf mehreren Dorffesten erschienen, ebenso auf einem Junggesellenabschied in Westerland und einer Gartenparty am Rande Hannovers. Jäger wollen ihn auf einer Waldlichtung in der Lüneburger Heide gesehen haben, und einer Gruppe junger Frauen soll er sogar mitten auf der Hamburger Reeperbahn in den Rachen gelaufen sein. Die Zeichen lassen sich nicht länger leugnen. Es gibt ihn wirklich. Der Sahnehirsch ist da!

Skeptisch, so heißt es, nimmt man das Schnapsglas in die Hand und legt den Kopf etwas ängstlich in den Nacken. Beim ersten Schluck blitzt ein kurzes Schütteln durch den Körper, so sagt man. Aber das sei völlig normal. Wohlige Entspannung setzt ein. Der ganze Geschmack entfaltet sich. Und aus einem "Mmmhh" wird ein langezogenes Röhren. Noch Einen!